Sächsische Schweiz – Magie aus Fels, Wald und Weitblick

Zwischen Felsentürmen und Flusstälern: Die Sächsische Schweiz

Nur eine knappe Stunde östlich von Dresden beginnt eine Landschaft, wie aus einer anderen Welt: die Sächsische Schweiz. Hier erhebt sich das Elbsandsteingebirge mit seinen zerklüfteten Felsen, tiefen Schluchten, märchenhaften Wäldern und weiten Ausblicken – ein Naturparadies, das Wandernde, Träumer:innen, Kletternde und Fotofans gleichermaßen begeistert.

Wer einmal morgens im Nebel durch das Kirnitzschtal wandert oder abends auf dem Lilienstein die Sonne untergehen sieht, spürt: Hier ist nicht nur Natur – hier ist Seele.

  • Bastei & Basteibrücke – Der Klassiker mit Gänsehautmoment
    Die Bastei ist nicht nur ein Aussichtspunkt – sie ist eine Bühne der Natur. Hoch oben, 194 Meter über dem Elbtal, öffnet sich ein Blick, der einem den Atem rauben kann. Die Basteibrücke, einst Teil einer Felsenburg, spannt sich wie ein steinernes Band zwischen den Türmen.
    Ob bei Sonnenaufgang, wenn die Elbe noch in Nebel liegt, oder am Abend, wenn die Felsen glühen – dieser Ort ist pure Magie.

 

  • Felsenbühne Rathen – Natur wird Theater
    Versteckt zwischen Sandsteinwänden liegt ein Ort, der jeden Sommer zum Märchen wird: die Felsenbühne Rathen. Hier verschmelzen Natur und Kultur – wenn Carl Maria von Webers „Freischütz“ erklingt, Winnetou über die Bühne reitet oder Märchen das Publikum verzaubern.
    Abends, wenn das Licht warm über die Bühne fällt und sich das Echo zwischen den Felsen bricht, versteht man: Hier wird nicht einfach Theater gespielt – hier wird Geschichte erzählt.

 

  • Amselsee – Ein stiller Moment im Trubel
    Nur ein paar Schritte entfernt liegt der Amselsee – ein ruhiger, romantischer Ort zum Durchatmen. Ruderboote gleiten übers Wasser, Vögel zwitschern im grünen Halbschatten, und manchmal spiegelt sich sogar ein Felsentor auf der Wasseroberfläche.
    Ein Ort für Verliebte, Familien, Alleingänger – und alle, die einen Moment Stille suchen.

 

  • Schwedenlöcher – Abenteuer in Stein gemeißelt
    Die Schwedenlöcher – der Name klingt geheimnisvoll, und der Weg ist es auch. Über 700 Stufen windet sich der Pfad durch eine kühle Felsschlucht, begleitet von Tropfen, Moos und flüsterndem Wald.
    Hier haben sich einst Dorfbewohner vor den schwedischen Truppen versteckt – heute entfliehen hier Besucher:innen dem Alltag. Wer den Weg geht, spürt: Jeder Schritt ist wie eine Reise in ein anderes Jahrhundert.

 

  • Kuhstall & Himmelsleiter – Wandern mit Aussicht
    Mitten im Felsenwald öffnet sich plötzlich ein riesiges Tor: der Kuhstall – ein Naturwunder mit Geschichte. Früher sollen hier Hirten ihr Vieh untergestellt haben, heute sind es Wanderer, die hier verweilen.
    Die Krönung: der Aufstieg über die Himmelsleiter, eine steile Felstreppe hinauf aufs Plateau. Von dort reicht der Blick weit ins Kirnitzschtal – ein Moment, den man nicht vergisst.

 

  • Kirnitzschtalbahn – Zeitreise auf Schienen
    Wer es gemütlich mag, steigt ein in die Kirnitzschtalbahn. Seit über 125 Jahren zuckelt sie durch das stille Tal, vorbei an moosigen Felsen, alten Gasthöfen und Wanderwegen.
    Einsteigen, Fenster öffnen, zuhören – und ein bisschen Zeit verlieren. Diese Straßenbahn hat keinen Stress, dafür ganz viel Seele.

 

  • Die Berge der Sächsischen Schweiz – Jeder ein Charakter
    • Lilienstein – Der Wache
      Er steht allein, stolz und markant – der Lilienstein. Als einziger Tafelberg rechts der Elbe ist er Orientierungs- und Aussichtspunkt zugleich. Der Aufstieg ist sportlich, doch oben erwartet dich ein Panoramablick, der dich die Mühen sofort vergessen lässt.

     

  • Pfaffenstein & Barbarine – Die Schöne und ihr Wächter
    • Der Pfaffenstein ist ein echter Wanderberg – abwechslungsreich, wild, voller Felsspalten, Höhlen und Ausblicke. Und dort steht sie: die Barbarine, eine Felssäule, so zart geformt, als hätte sie ein Bildhauer geschaffen.

      Der Sage nach wurde sie zur Strafe versteinert. Wer sie sieht, glaubt das sofort.

     

  • Gohrisch & Papststein – Die stillen Zwillinge
    • Zwei Brüder, ruhig, kraftvoll, unterschätzt: Der Gohrisch und der Papststein liegen einander gegenüber. Ihre flachen Gipfel sind perfekte Picknickplätze mit weitem Blick auf Lilienstein, Königstein und das böhmische Land.
      Hier hat man Raum – zum Atmen, Schauen, Bleiben.

 

  • Schrammsteine – Der Nervenkitzel
    • Die Schrammsteine sind nichts für Unsichere – aber ein Traum für Abenteuerlustige. Über schmale Pfade, eiserne Treppen und luftige Gratwege führt der Weg zu einem der spektakulärsten Aussichtspunkte der Region.
      Oben wartet der Wind – und ein Blick über das Elbtal, der lange im Herzen bleibt

 

  • Großer Winterberg – Der stille Riese
    • Er ist der höchste, aber keiner, der sich vordrängt: der Große Winterberg. Ein Gipfel für Genießer:innen – mit Wäldern, Quellen, alten Wegen und einer Aussicht, die dir das Gefühl gibt, über allem zu stehen. Und ganz nebenbei: ein Ort der inneren Ruhe.

 

  • Die Sächsische Schweiz – Wo die Seele wandern geht
    • Die Sächsische Schweiz ist mehr als ein Wandergebiet – sie ist ein Naturtheater, ein Lebensraum für Legenden, ein Rückzugsort für die Sinne.Hier verbindet sich das Erhabene mit dem Sanften, das Wilde mit dem Stillen. Jeder Felsen erzählt, jeder Weg führt tiefer hinein – in die Natur, aber auch zu dir selbst.

 

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Blick auf Festung Königstein & auf den Pfaffenstein mit der Barbarine

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Bastei Brücke

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